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   BFH, 28.02.1969 - VI R 163/67   

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https://dejure.org/1969,908
BFH, 28.02.1969 - VI R 163/67 (https://dejure.org/1969,908)
BFH, Entscheidung vom 28.02.1969 - VI R 163/67 (https://dejure.org/1969,908)
BFH, Entscheidung vom 28. Februar 1969 - VI R 163/67 (https://dejure.org/1969,908)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 95, 310
  • NJW 1969, 2031
  • DB 1969, 1087
  • BStBl II 1969, 419
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 14.12.1965 - 1 BvR 571/60

    Kirchensteuergesetz

    Auszug aus BFH, 28.02.1969 - VI R 163/67
    Das Grundrecht des Klägers, nur auf Grund solcher Vorschriften zur Kirchensteuer herangezogen zu werden, die formell und materiell der Verfassung gemäß sind und deshalb zur verfassungsmäßigen Ordnung gehören (vgl. die zu kirchensteuerrechtlichen Fragen ergangenen Urteile des BVerfG 1 BvR 413 und 416/60 vom 14. Dezember 1965, BStBl I 1966, 187; 1 BvR 571/60 vom 14. Dezember 1965, BStBl I 1966, 201), ist nicht verletzt.
  • BVerfG, 04.02.1958 - 2 BvL 31/56

    Badische Weinabgabe

    Auszug aus BFH, 28.02.1969 - VI R 163/67
    An diesen Vorschriften ist die Erhebung von Kirchensteuern ohnehin nur dann zu messen, wenn man davon ausgeht, daß Kirchensteuern Steuern im Sinne des § 1 Abs. 1 AO und damit (vgl. den Beschluß des BVerfG 2 BvL 31 und 33/56 vom 4. Februar 1958, NJW 1958, 625) auch das GG sind.
  • BVerfG, 20.04.1966 - 1 BvR 16/66

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit der Zusammenveranlagung von Partnern

    Auszug aus BFH, 28.02.1969 - VI R 163/67
    In dem Beschluß 1 BvR 16/66 vom 20. April 1966 (BStBl I 1966, 694) heißt es wiederholt, die Kirchensteuer werde aus dem Einkommen berechnet.
  • VG Braunschweig, 11.04.1979 - I A 130/77

    Anforderungen an Rechtsweg zu den staatlichen Gerichten ; Verleihung der Rechte

    Zum einen war der Landesgesetzgeber kraft verfassungsrechtlicher Regelung nach § 140 GG in Verbindung mit § 137 Abs. 6 WRV für die von ihm vorgenommene rahmenrechtliche Regelung der Erhebung der Kirchensteuer als Zuschlag zur Einkommensteuer zuständig (vgl. zur Kirchensteuergesetzkompetenz der Länder: BFH, Urteil vom 28. Februar 1969 - VI R 163/67 -, NJW 1969, S. 2031 ff).

    Indem der Grundgesetzgeber den Religionsgesellschaften den Gebrauch der bürgerlichen Steuerlisten uneingeschränkt zuerkannt hat, hat er ihnen das Recht zugebilligt, Kirchensteuer als Zuschlag zur Einkommensteuer zu erheben (wie hier: BFH Urteil vom 28. Februar 1969 - VI R 163/67 - NJW 1969, S. 2031, (2032)).

  • BFH, 24.10.1975 - VI R 82/73

    Abführung von Kirchensteuern - Lohnkirchensteuer - Haftung der GmbH - Verstoß

    Er hat in diesem Urteil seine bereits im Urteil vom 28. Februar 1969 VI R 163/67 (BFHE 95, 310, BStBl II 1969, 419) dargelegte Auffassung bestätigt, daß die Erhebung der Kirchensteuer als Zuschlag zur Einkommensteuer mit dem Grundgesetz vereinbar ist, und hat ferner auf den Beschluß des BVerfG vom 20. April 1966 1 BvR 16/66 (BStBl I 1966, 694) hingewiesen, in dem auch das BVerfG die Verfassungsmäßigkeit der Verknüpfung von Einkommensteuer und Kirchensteuer bejaht hat.
  • BFH, 04.07.1975 - VI R 173/72

    Ausstellung einer Lohnsteuerkarte - Religionszugehörigkeit - Angabe der

    Durch Urteil vom 28. Februar 1969 VIR 163/67 (BFHE 95, 310, BStBl II 1969, 419) hat der erkennende Senat die Erhebung der Kirchensteuer als Zuschlag zur Einkommensteuer ausdrücklich als mit dem Grundgesetz vereinbar erklärt.
  • BFH, 16.12.1996 - I B 43/96

    Grundsätzliche Bedeutung verschiedener Fragen zur Kirchensteuer

    Nach Art. 140 GG i. V. m. Art. 137 Abs. 6 der Weimarer Reichsverfassung steht die Gesetzgebungskompetenz für die Kirchensteuern ausschließlich den Ländern zu (BFH-Urteil vom 28. Februar 1969 VI R 163/67, BFHE 95, 310, BStBl II 1969, 419).
  • BFH, 19.08.1969 - VI R 261/67

    Vorläufiger Bescheid - Endgültigkeiterklärung - Einspruch - Einspruchsverfahren -

    Dazu wird auch die kirchliche Vermögensverwaltung, einschließlich der Vermögensbildung (Erwerb, Erhaltung, Verwendung) gerechnet, weil die kirchliche Selbstbestimmung nur dann gewährleistet ist, wenn sie auch die Selbstbestimmung in Fragen der Vermögensbildung umfaßt (vgl. das Urteil des Senats VI R 163/67 vom 28. Februar 1969, BFH 95, 310, BStBl II 1969, 419).
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